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Mit Goethe durch Rom

“Owie fühl’ ich in Rom mich so froh! gedenk’ ich der Zeiten, Da mich ein graulicher Tag hinten im Norden umfing, Trübe der Himmel und schwer auf meine Scheitel sich senkte, Fab- und gestaltlos die Welt um den Ermatteten lag Und ich über mein Ich, des unbefriedigten Geistes Düstre Wege zu späh’n, still in Betrachtung versank..“.

Mit diesem Abschnitt aus den Römischen Elegien manifestierte Goethe seine große Liebe zu Rom, der Ewigen Stadt, in der er mit kurzer Unterbrechung zwischen 1786 und 1788 wohnte. „Von früher Jugend an war der Gedancke Rom zu sehen in seine Seele geprägt und ich kann mir die Freuden sehr lebhaft dencken, die Er jetzt fühlt in dem Genuß der Meisterwerke der Vorwelt-auf sein gantzes Leben muß ihn das ergötzen- auch seine Freunde werden mit genüssen, den Er hat die Gabe zimlich lebendig die Dinge dazustellen.“ (Brief der Frau Rat an die Herzogn Amalia). Noch heute ist es ein Vergnügen, sich mit Goethes römischen Aufzeichnungen durch Rom zu begeben und das nicht nur wegen seiner Beschreibungsgabe der Dinge, sondern auch, da diese uns heute als Zeugnis der Zeit dienen. Der Rundgang führt uns von der Piazza del Popolo zum Kapitol.

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